Im Angesicht zunehmender Intoleranz und Diskriminierung formiert sich eine Bewegung, die den aufkommenden Strömungen von Antisemitismus, Rassismus, Sexismus und einem überholten Männlichkeitsideal entschieden entgegentritt. Die Gruppe, geprägt von Lebenserfahrung und einer unermüdlichen geistigen Jugendlichkeit, erkennt und bekämpft diese menschenfeindlichen sowie demokratiegefährdenden Tendenzen mit einer klaren Haltung: politisch engagiert, doch überparteilich.
Mit Mut und Entschlossenheit widmet sich die Bewegung dem Kampf gegen das Vergessen historischer Gräuel und stellt sich aktiv gegen Ungerechtigkeit, indem sie Missstände beim Namen nennt und an einer positiven, ausdauernden Haltung festhält.
Im Zentrum ihres Wirkens steht das Wohlergehen aller, mit der Erkenntnis, dass Armut, Krieg und die gravierenden Folgen des Klimawandels keine unvermeidlichen Schicksalsschläge, sondern das Ergebnis menschlichen Handelns sind. Diese Einsicht betont die dringende Notwendigkeit, die Zukunft der nachkommenden Generationen zu sichern, indem man ihnen eine lebenswerte Umwelt und die Freiheit, sich aufrecht durchs Leben zu bewegen, garantiert.
Um diese Visionen in die Tat umzusetzen, baut die Bewegung das Netzwerk "Omas gegen Rechts" weiter aus. Sie setzt sich für einen respektvollen Umgang mit Mitmenschen, Tieren und der Erde ein und kämpft gegen die Gleichgültigkeit, die menschenverachtende Ideologien begünstigt und die Gesellschaft für Verschwörungstheorien anfällig macht.