Schwindel ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ein Symptom. Die Beschwerden reichen von leichtem Schwanken bis hin zum Gefühl, dass sich alles um einen dreht. Mediziner unterscheiden zwischen zwei Hauptformen:
Häufige Auslöser bei älteren Menschen
Im Alter verändert sich vieles: Sehkraft, Gehör, Muskelkraft und Reaktionsvermögen lassen nach – das kann zu Unsicherheit beim Gehen und damit zu Schwindel führen. Weitere mögliche Ursachen sind:
Auch der sogenannte Lagerungsschwindel tritt im Alter häufiger auf. Er entsteht durch winzige Partikel im Innenohr, die bei bestimmten Kopfbewegungen Schwindel auslösen – oft kurz, aber heftig.
Wann sollte ich zum Arzt?
Nicht jeder Schwindel ist gefährlich. Wenn die Beschwerden jedoch häufiger auftreten, plötzlich beginnen oder von Symptomen wie Seh- oder Hörstörungen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder Benommenheit begleitet werden, sollte ein Arzt aufgesucht werden – zur Sicherheit, denn auch ein Schlaganfall kann sich so ankündigen.
Was hilft gegen Schwindel?
Die Behandlung richtet sich nach der Ursache. Oft helfen schon einfache Massnahmen:
Tipp: Lassen Sie Ihre Medikamente regelmässig vom Arzt oder Apotheker überprüfen – manchmal ist eine kleine Änderung schon die Lösung.
Schwindel ist unangenehm – aber in den meisten Fällen kein Grund zur Sorge. Wichtig ist, ihn ernst zu nehmen und ärztlich abklären zu lassen. Wer den Ursachen auf den Grund geht, kann gezielt etwas dagegen tun – und sich wieder sicherer durchs Leben bewegen.