Die Prostata liegt eng benachbart zu den Muskeln, die den Blasenverschluss kontrollieren. Werden diese Muskeln durch Therapie, Operation oder Bestrahlung geschwächt, kann es zu Urinverlust kommen. Für viele Männer ist dieses Thema mit Scham und Unsicherheit besetzt. Doch es gibt wirksame Strategien und Unterstützungsangebote, um damit umzugehen und den Alltag aktiv zu gestalten.
Neben medizinischen Therapien wie Elektro- oder Magnetstimulation, minimalinvasiven Eingriffen oder dem Einsetzen eines künstlichen Schließmuskels können Betroffene einiges selbst tun, um den Umgang mit Inkontinenz zu erleichtern:
Unterstützung und Anlaufstellen in der Schweiz
Der Weg mit Prostatakrebs und möglichen Folgeproblemen wie Inkontinenz ist oft belastend — doch Hilfe gibt es. Hier sind bewährte Organisationen und Gruppen, die Beratung, Austausch und praktische Hilfestellungen bieten: