In der Schweiz ist Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt leider immer noch ein grosses Problem. Im Schnitt stirbt alle zwei Wochen eine Frau an den Folgen, oft in der eigenen Partnerschaft. 2024 wurden über 21’000 Fälle bei der Polizei gemeldet – ein Plus von 6 % im Vergleich zum Vorjahr. Rund 70 % der Opfer sind Frauen, betroffen sind aber auch viele Kinder.
Mitte-Nationalrat Thomas Rechsteiner will in einem Vorstoss den Bundesrat dazu auffordern, in einem Bericht aufzuzeigen, inwiefern sich Anreize dafür schaffen lassen, dass Pensionierte weiterarbeiten.
Die Schweizer Bevölkerung wird im Frühling 2026 über die Einführung der Individualbesteuerung entscheiden. Es geht darum, ob künftig jede Person unabhängig vom Zivilstand einzeln besteuert werden soll.
Die mittlere Krankenkassenprämie wird im Jahr 2026 393,30 Franken pro Monat betragen. Dies entspricht im Vergleich zu 2025 einem Anstieg von 4,4 Prozent oder 16,60 Franken und damit dem erwarteten Gesundheitskostenwachstum.
Immer mehr Menschen in der Schweiz arbeiten auch nach der Pensionierung weiter – sei es aus Freude, finanziellen Gründen oder dem Wunsch, gebraucht zu werden. „Arbeit kennt keinen Jahrgang“ beschreibt eine Entwicklung, die das Bild vom Alter grundlegend verändert.
Am 28. September 2025 stimmt die Schweiz über eine bedeutende Reform ab: Soll der sogenannte Eigenmietwert abgeschafft werden? Das Thema ist komplex – und gerade für Seniorinnen und Senioren, die im eigenen Haus wohnen, von grosser Bedeutung. Wir fassen die wichtigsten Punkte und die Argumente von Befürwortern und Gegnern zusammen.
Bis 2040 steigt der Bedarf an Langzeitpflege in der Schweiz um 50 Prozent. Das Gesundheitsobservatorium Obsan warnt: Ohne neue Strategien wären mehr als 600 zusätzliche Pflegeheime nötig. Gleichzeitig wächst die Bedeutung der häuslichen Pflege.
Die neue Vorlage für einen digitalen Ausweis ist nach Ansicht des Schweizerischen Seniorenrates ausgereift, Speicherung und Anwendung der E-ID sicher: Der Schweizerische Seniorenrat empfiehlt deshalb ein Ja zu der Vorlage, über die das Schweizer Stimmvolk am 28. September abstimmt. Die erste Vorlage zur Einführung einer E-ID wurde vom Stimmvolk verworfen, unter anderem, weil … mehr
Neue Regeln bei der Prämienverbilligung: Ab 2026 müssen die Kantone stärker mithelfen, damit Krankenkassenprämien für Haushalte mit kleinerem Einkommen bezahlbar bleiben.
Ab 2026 gibt es die 13. AHV-Rente. Das freut die Pensionierten, kostet die AHV aber viel Geld. Heute schreibt die Kasse noch Überschüsse. In wenigen Jahren rutscht sie ins Minus – ab 2030 fehlen Milliarden. Die IV steht noch schlechter da: Jedes Jahr fehlen rund 300 Millionen Franken. Besonders viele junge Menschen beziehen neu eine Rente. Ohne zusätzliche Einnahmen geraten beide Kassen stark unter Druck.
